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Woher weiß ich, ob eine Pflanze sicher ist oder nicht?

In diesem Artikel sprechen wir über die Blumen und Pflanzen, die die größte Gefahr für die Gesundheit deiner Samtpfote darstellen. Suchst du einen umfassenden Überblick über alle Pflanzen, die sich negativ auf deine Katze auswirken könnten? Lade diese praktischen, druckbaren Listen (auf Englisch) herunter.

Weg mit den Lilien!

Obwohl Lilien in Blumensträußen und -gestecken sehr beliebt sind, wissen nur die wenigsten, dass diese Blumen auch extrem gefährlich für Katzen sind. Alle Teile der Lilie sind für deine Katze giftig; es sind jedoch die Pollen, die am heikelsten sind, da sie sehr leicht auf das Fell deiner Katze gelangen und bei der Fellpflege verschluckt werden können.

Schon eine sehr geringe Menge dieser Pollen reicht aus, um ein Nierenversagen zu verursachen. Wenn du also Lilien in deinem Haus oder Garten hast, solltest du sie sofort entfernen! Wenn du den Verdacht hast, dass deine Katze einen Teil der Lilienpflanze, einschließlich der Pollen, verschluckt hat, wende dich sofort an deinen Tierarzt, um medizinischen Rat einzuholen.

Beachte bitte, dass die Symptome möglicherweise erst nach Stunden oder sogar Tagen auftreten – Vorsicht also ist besser als Nachsicht.

Taglilie (hemerocallis)

Taglilie (hemerocallis)

Ruhmeskrone (gloriosa)

Ruhmeskrone (gloriosa)

Tiger-Lilie (Lillium tigrinum)

Tiger-Lilie (Lillium tigrinum)

Andere Pflanzen, die ein absolutes Tabu sind

Im Folgenden führen wir einige Pflanzen auf, die für Katzen unerreichbar bleiben sollten. Dazu gehören die Herbstzeitlosen und Maiglöckchen, die beide zur Familie der Liliengewächse gehören.

Herbstzeitlose (Colchicum autumnale, Crocus sativus, Liliaceae)

Herbstzeitlose (Colchicum autumnale, Crocus sativus, Liliaceae)

Fingerhut (Digitalis)

Fingerhut (Digitalis)

Schachbrettblume (Fritillaria meleagris)

Schachbrettblume (Fritillaria meleagris)

Gift-Wacholder (Juniperus sabina)

Gift-Wacholder (Juniperus sabina)

Maiglöckchen (Convallaria majalis)

Maiglöckchen** (Convallaria majalis)

Oleander (Nerium oleander – Familie der Hundsgiftgewächse)

Oleander** (Nerium oleander – Familie der Hundsgiftgewächse)

Dolden-Milchstern (Ornithogalum umbellatum)

Kleines Immergrün (Vinca minor)

Wasserschierlinge (Cicuta)

Eibe (Taxus)

Eibe (Taxus)

Wie äußern sich die Symptome einer Pflanzenvergiftung bei einer Katze?

Pflanzenvergiftungen können sich auf vielfältige Weise äußern. Im Folgenden sind die häufigsten Symptome aufgeführt. Wenn du glaubst, dass deine Katze durch die orale Aufnahme von Pflanzenteilen oder auf andere Weise vergiftet worden sein könnte, wende dich bitte sofort an deinen Tierarzt, um seinen medizinischen Rat einzuholen.

Einige der häufigsten Symptome einer Pflanzenvergiftung sind:

  • Sabbern
  • Erbrechen
  • Diarrhöe
  • Benommenheit
  • Verwirrung
  • Atembeschwerden
  • Zuckungen
  • Kollaps
  • Krampfanfälle
  • Koma

Was tue ich, wenn ich den Verdacht habe, dass sich meine Katze an etwas vergiftet hat?

Als Erstes solltest du die giftige Pflanze aus der Reichweite deiner Katze entfernen. Wende dich dann so schnell wie möglich an deinen Tierarzt. Wenn es in deinem Land einen Rettungsdienst für Haustiere gibt, kannst du dich auch an diesen wenden, insbesondere wenn die Symptome schwerwiegend sind.

Wenn du weißt, welche Pflanze oder Blume deine Katze verschluckt haben könnte, nimm eine Probe mit zum Tierarzt oder mach zumindest sehr gute Fotos. Viele Pflanzen haben auf dem Topf ein Schild mit ihrem lateinischen Namen, was praktisch ist, wenn dein Tierarzt weitere Nachforschungen anstellen will, um die richtige Behandlung festzulegen. Wenn du deinen Tierarzt nicht sofort erreichen kannst, wende dich an die Giftnotrufzentrale in deinem Land.