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Der Fund von zwei Kätzchen
Bei Catit haben wir mehrere sozial engagierte Mitarbeiter. Eine von ihnen ist Laurien (wird wie Loreen ausgesprochen). An Wochentagen arbeitet sie als Texterin in unserem Catit Basecamp-Team, und an den Wochenenden ist sie ehrenamtlich als Rettungssanitäterin tätig. Eines Tages als sie gerade im Dienst war, zeigte Laurien einem anderen Rettungssanitäter Bilder von ihren Katzen, als diese Person erwähnte, dass sie zwei Katzen gesehen hatte, die hinter der Garage des Rettungsdienstes zu leben schienen.
Ihr Vertrauen gewinnen
Natürlich ging Laurien der Sache nach, und tatsächlich fand sie eine wunderschöne schwarz-weiße Langhaarkatze und ihr wahnsinnig süßes Kätzchen. Das Kleine war unglaublich flauschig und eine nahezu perfekte Kopie der Katzenmama, nur eben viel kleiner. Weder die Mama noch ihr Kätzchen ließen jemanden in ihre Nähe, aber als man ihnen Futter anbot, kamen die beiden doch aus ihrem Versteck, um sich den Bauch zu füllen. Während das Kätzchen beim leisesten Geräusch wieder weglief, schien die Katzenmama die menschliche Gesellschaft nicht sonderlich zu stören und schnurrte sogar, wenn sie beim Fressen gestreichelt wurde.
Die Suche nach einem neuen Zuhause
Da die Katzenmama und ihr Kätzchen eindeutig nicht verwildert waren, beschloss Laurien, weiterhin das Vertrauen der Katzen zu gewinnen, in der Hoffnung, sie irgendwann bei netten Menschen in einem neuen Zuhause unterbringen zu können. Sie wandte sich an verschiedene Katzenrettungsorganisationen, die Laurien jedoch alle baten, selbst ein dauerhaftes Zuhause für die Katzen zu finden, da alle Katzenheime in der Region voll waren. Dies war ein großer Rückschlag, aber zum Glück kam nun Joris zur Rettung. Joris ist einer unserer IT-Spezialisten hier bei Catit, und er und seine Frau hatten schon seit einiger Zeit darüber nachgedacht, eine Katze zu adoptieren. Sie kamen überein, sowohl der Katzenmama als auch ihrem Kätzchen ein liebevolles Zuhause zu geben. Was für eine Fügung des Schicksals!
Die Katzenmama und ihr Kätzchen fangen
Nachdem sie einige Wochen lang ihr Vertrauen gewonnen hatten, war die Zeit gekommen, dass die Katzen sich von ihrem Leben auf der Straße verabschieden und zu Joris und seiner Frau Hannelore ziehen sollten. Es stellte sich heraus, dass es nicht ganz einfach war, die Katzen einzufangen, und der erste Versuch scheiterte kläglich, da die Katzen durch den starken Verkehr auf dem Parkplatz neben der Garage an diesem Tag aufgeschreckt wurden. Der zweite Versuch, der ein paar Tage später stattfand, war auf Anhieb erfolgreich – auch dank der Catit Cabrio Katzentransportbox mit ihrer praktischen Öffnung oben.
Willkommen zu Hause!
Nachdem sie eingefangen worden waren, wurden die Katzenmutter und ihr Kätzchen sofort in ihr neues Zuhause gebracht, das nur 20 Autominuten entfernt war. Sie bekamen ihr eigenes Zimmer, das mit Spielsachen, Körben und Verstecken gefüllt war. Nach einigen Wochen hatten sich die Katzen an ihre neue Umgebung gewöhnt, so dass es an der Zeit war, sie zum Tierarzt zu bringen, damit sie gechipt und geimpft sowie kastriert werden konnten. Bis dahin hatten die Katzen keine Namen, aber Joris und Hannelore dachten sich wunderbare Namen aus. Die Katzenmama sollte Panda heißen und ihr Kätzchen, das sich als Kater entpuppte, sollte den Namen Pooky erhalten.
Und wie geht es ihnen heute?
Panda und Pooky geht es hervorragend! Pooky ist inzwischen fast so groß wie seine Mama, aber im Herzen ist er immer noch ein Kätzchen. Er liebt es, auf seine Mutter zuzuspringen und ihren Schwanz zu fangen, bis sie genervt ist und ihn abweist. Während Pooky anfangs noch sehr schüchtern war, ist er jetzt ein selbstbewusstes Kätzchen, das gerne Zeit mit seinen Menschen auf dem Sofa verbringt. Und Panda? Sie gesellt sich gerne dazu!
